Die Methodik
Diese besondere Auszeichnung ist das Ergebnis einer umfassenden Marktforschung, die im Rahmen des DIPMB Beliebtheits-Index durchgeführt wurde. Dabei wurden Millionen von Datenpunkten aus dem Internet und sozialen Medien erfasst und ausgewertet, wobei sowohl positive als auch negative Erwähnungen berücksichtigt wurden.
Die Datenerhebung erfolgte im Zeitraum Oktober 2024 bis Juni 2025 und umfasste Erwähnungen aus folgenden Quellen:
– Soziale Medien: Twitter/X, Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn und YouTube
– Bewertungsplattformen: Trustpilot, Google Reviews, Amazon-Rezensionen, Yelp
– Blogs und Foren: Online-Blogs, Nachrichtenportale und Diskussionsforen, in denen Konsumenten ihre Meinungen und Erfahrungen teilen
Die gesammelten Daten umfassten sowohl direkte Erwähnungen von Marken als auch Kommentare und Hashtags. Insgesamt wurden über 10 Millionen Datenpunkte analysiert, die zu einem fundierten und repräsentativen Bild der Markenwahrnehmung in Deutschland beitrugen.
Sentimentanalyse:
Die Erwähnungen der Marken wurden semantisch analysiert, um die Tonalität (positiv, negativ, neutral) der Konsumentenaussagen zu bestimmen. Dies ermöglichte eine differenzierte Betrachtung der Konsumentenstimmung gegenüber jeder Marke.
Textextraktion
Zuerst werden die relevanten Texte aus verschiedenen Quellen (z. B. Social Media, Rezensionen, Foren) gesammelt.
Wortanalyse
Anschließend analysiert die KI, welche Wörter, Phrasen oder Ausdrücke im Text vorkommen. Wörter wie fantastisch, großartig oder liebte werden typischerweise als positiv erkannt, während Wörter wie schrecklich, enttäuscht oder schlecht als negativ gewertet werden.
Kontextanalyse
Neben der bloßen Erkennung von Schlüsselwörtern wird auch der Kontext analysiert, da bestimmte Wörter in unterschiedlichen Zusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen haben können (z. B. nicht schlecht ist positiv, obwohl das Wort schlecht negativ ist).
Stimmungsklassifikation
Der Text wird schließlich als positiv, negativ oder neutral. Es gibt auch fortgeschrittene Systeme, die eine feinere Differenzierung der Stimmung ermöglichen, zum Beispiel in sehr positiv oder leicht negativ.
Häufigkeitsanalyse
Die Anzahl der Erwähnungen wurde erfasst, um festzustellen, welche Marken besonders häufig in den Diskussionen der Konsumenten präsent waren.
Bewertungskriterien
Die Bewertung der Markenbeliebtheit erfolgte anhand folgender Kriterien:
- Anzahl der Erwähnungen: Die Häufigkeit, mit der eine Marke in sozialen Medien und im Internet genannt wurde.
- Tonalität der Erwähnungen: Die qualitative Bewertung der Erwähnungen nach ihrer Positivität oder Negativität.
- Einflussreichkeit der Erwähnungen: Die Berücksichtigung der Reichweite und des Einflusses der Erwähnungen, basierend auf dem sozialen und digitalen Kontext der Beiträge.