Aktuelle
Studien

Fundierte Forschungsarbeit legt die Basis für effektive Unternehmensstratgien.

Das Deutsche Institut für Produkt- und Marktbewertung führt eine Vielzahl von Studien durch, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Fragestellungen unserer Kunden zugeschnitten sind. Die hier veröffentlichte Auswahl bildet einen Ausschnitt der aktuellsten und relevantesten Studien.

Es ist jedoch zu beachten, dass die vollständigen Studienergebnisse nicht öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies liegt darin begründet, dass es sich bei den durchgeführten Studien um Auftragsarbeiten handelt, deren Ergebnisse exklusiv unseren Auftraggebern vorbehalten sind. Die Vertraulichkeit und der Schutz der im Rahmen unserer Forschungsarbeit gewonnenen Daten und Erkenntnisse haben für uns höchste Priorität. Wir verstehen, dass die Ergebnisse dieser Studien für unsere Partner einen signifikanten Mehrwert darstellen und oft sensible Geschäftsinformationen enthalten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Die Beliebtheit einer Marke ist ein Konstrukt, das zahlreiche Faktoren, wie Produktqualität, Markenimage, Preis-Leistungs-Verhältnis und die Wahrnehmung durch die Konsumenten, umfasst. DIPMB Markenbeliebtheits-Index verfolgt das Ziel, die öffentliche Wahrnehmung und Beliebtheit von Marken aus verschiedenen Branchen im B2C-Bereich zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Analyse von Erwähnungen und Bewertungen im Internet, einschließlich sozialer Medien, Blogs und Bewertungsplattformen. Durch den Einsatz fortschrittlicher, KI-gestützter Methodologien wird die Beliebtheit von Marken sowohl quantitativ als auch qualitativ analysiert, um einen umfassenden Überblick über die Markenlandschaft in Deutschland im Jahr 2024 zu erhalten.

2. Ziel der Studie

Das primäre Ziel dieser Studie ist es, die allgemeine Beliebtheit von B2C-Marken in Deutschland im Jahr 2024 zu erfassen und zu analysieren. Dabei liegt der Fokus auf den folgenden vier Kernbranchen:

Consumer Electronics
Sport und Lifestyle
Healthcare
Hausgeräte

Durch die Untersuchung von Millionen von Datenpunkten aus verschiedenen Online-Quellen soll diese Studie ein detailliertes Verständnis der Markenwahrnehmung in Deutschland liefern. Besonderes Augenmerk wird auf die Tonalität (positiv/negativ) der Erwähnungen gelegt, um die sentimentale Wahrnehmung der Konsumenten zu erfassen. Zudem wird analysiert, welche Faktoren für die Beliebtheit einzelner Marken ausschlaggebend sind und inwiefern diese in den jeweiligen Branchen variieren.

3. Methodik

Die Methodologie dieser Studie basiert auf einer umfassenden, KI-gestützten Analyse von Erwähnungen und Bewertungen im Internet. Hierbei kommen fortschrittliche Algorithmen zum Einsatz, die in der Lage sind, sowohl große Datenmengen effizient zu verarbeiten als auch semantische Analysen durchzuführen, um die Tonalität und den Kontext der Erwähnungen zu verstehen.

3.1. Datenerhebung

Die Datenerhebung erfolgte im Zeitraum September 2023 bis Oktober 2024 und umfasste Erwähnungen von Marken aus den folgenden Quellen:

Soziale Medien: Twitter/X, Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn und YouTube
Bewertungsplattformen: Trustpilot, Google Reviews, Amazon-Rezensionen, Yelp
Blogs und Foren: Online-Blogs, Nachrichtenportale und Diskussionsforen, in denen Konsumenten ihre Meinungen und Erfahrungen teilen

Die erhobenen Datenpunkte bestanden aus Markenbezügen, die auf verschiedene Weise veröffentlicht wurden, darunter direkte Nennungen, Hashtags, Kommentare und ausführliche Rezensionen. Insgesamt wurden über 10 Millionen Datenpunkte analysiert, die sowohl die Breite als auch die Tiefe der Markenwahrnehmung in Deutschland abbilden.

3.2. Analytische Ansätze

Die Auswertung der Daten wurde durch mehrere aufeinander abgestimmte analytische Verfahren durchgeführt:

Sentimentanalyse: Hierbei handelt es sich um ein zentralen Analyseansatz, bei dem der algorithmische Fokus auf der semantischen Analyse von Erwähnungen liegt. Die KI-gestützte Sentimentanalyse kategorisierte Erwähnungen als positiv, negativ oder neutral und ordnete ihnen zusätzlich eine emotionale Intensität zu. Dies ermöglichte es, nicht nur die Anzahl der positiven oder negativen Erwähnungen zu bestimmen, sondern auch die Stärke der damit verbundenen Emotionen zu erfassen.
Häufigkeitsanalyse: Eine weitere zentrale Methode bestand in der quantitativen Erfassung der Markenbezüge. Dies umfasste die Zählung von Erwähnungen und Beiträgen, um zu bestimmen, welche Marken am häufigsten diskutiert wurden. Diese Methode erlaubt Rückschlüsse auf die Sichtbarkeit und Relevanz einer Marke im öffentlichen Diskurs.
Textmining und Themenanalyse: Um spezifische Themen und Schlüsselwörter zu identifizieren, die häufig mit den Marken in Verbindung gebracht wurden, wurde ein Textmining-Ansatz genutzt. Dies ermöglichte die Extraktion wiederkehrender Motive und Themen in den Diskussionen um die jeweiligen Marken. Durch die Analyse der Themenfelder konnten detaillierte Einblicke in die Bereiche gewonnen werden, die für die Beliebtheit von Marken maßgeblich sind.

3.3. Bewertungskriterien

Die Beliebtheit der Marken wurde durch die Kombination von quantitativen und qualitativen Daten bewertet. Die Hauptkriterien waren:

Anzahl der Erwähnungen: Dies zeigt die allgemeine Präsenz einer Marke im Internet.
Tonalität der Erwähnungen: Positive und negative Erwähnungen wurden identifiziert, um die sentimentale Wahrnehmung zu erfassen.
Konsumentenbewertungen: Bewertungen auf Plattformen wie Trustpilot und Google Reviews wurden direkt in die Analyse einbezogen und mit den sozialen Medien in Beziehung gesetzt, um die Konsistenz der Markenwahrnehmung zu überprüfen.

4. Ergebnisse

4.1. Gesamtüberblick über die Markenbeliebtheit

Die Markenlandschaft in Deutschland im Jahr 2024 war stark durch die Präsenz in sozialen Medien und die Interaktivität mit Konsumenten geprägt. Marken, die proaktiv auf sozialen Plattformen wie Instagram und TikTok vertreten waren, erzielten eine hohe Anzahl positiver Erwähnungen. Bemerkenswert ist, dass besonders jüngere Konsumenten (16-34 Jahre) den direkten Austausch mit Marken über Social-Media-Plattformen suchten.

Insgesamt konnte ein klarer Zusammenhang zwischen der Online-Sichtbarkeit und der positiven Markenwahrnehmung festgestellt werden. Marken, die regelmäßig in sozialen Medien thematisiert wurden, wiesen eine höhere allgemeine Beliebtheit auf, was auf eine zunehmende Digitalisierung der Konsumenteninteraktionen hindeutet.

4.2. Branchenanalyse

Consumer Electronics:

Marken in der Branche der Consumer Electronics wurden stark von Technologieinnovationen und Produktverfügbarkeit beeinflusst. Apple und Samsung führten die Liste der beliebtesten Marken an. Apple erzielte dabei die meisten positiven Erwähnungen, insbesondere in Bezug auf Produktdesign und Datenschutz. Sony verzeichnete ebenfalls hohe Beliebtheitswerte, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Gaming-Sparte und Produkten wie der PlayStation 5. Negative Erwähnungen in dieser Branche konzentrierten sich auf Preisgestaltung und gelegentliche Lieferengpässe bei neu eingeführten Produkten.

Sport und Lifestyle:

In der Kategorie Sport und Lifestyle dominierten NikeAdidas und Puma. Nike wurde besonders für seine Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gelobt. Die Beliebtheit von Adidas wurde maßgeblich durch innovative Produktdesigns und Sporttechnologien bestimmt. Allerdings gab es auch kritische Stimmen zu Themen wie Arbeitsbedingungen in der Produktion, was in sozialen Medien intensiv diskutiert wurde. Puma verzeichnete die meisten positiven Erwähnungen in Verbindung mit seinen Kollektionen im Fitnessbereich, was den Trend zu einem aktiveren Lebensstil in der Bevölkerung widerspiegelt.

Healthcare:

Im Healthcare-Sektor spielten Marken wie PfizerRoche und Weleda eine herausragende Rolle. Pfizer und Roche wurden besonders im Zusammenhang mit ihrer Rolle in der Impfstoffentwicklung und innovativen Gesundheitslösungen positiv wahrgenommen. Weleda, eine Marke im Bereich der Naturkosmetik, verzeichnete hohe Beliebtheitswerte bei umweltbewussten Konsumenten. Kritische Erwähnungen in dieser Branche konzentrierten sich auf Preispolitik und den Zugang zu bestimmten medizinischen Produkten.

Hausgeräte:

Marken wie BoschMiele und Siemens erzielten die höchsten Beliebtheitswerte in der Branche der Hausgeräte. Konsumenten lobten die ZuverlässigkeitLanglebigkeit und Energieeffizienz der Produkte. Bosch und Miele stachen zudem durch eine hohe Zahl positiver Erwähnungen hinsichtlich des Kundendienstes hervor. Siemens erhielt ebenfalls durchweg positive Bewertungen, insbesondere für seine modernen Smart-Home-Technologien. Negative Erwähnungen in dieser Branche konzentrierten sich auf Preisniveau und Komplexität bei der Inbetriebnahme neuer Geräte.

4.3. Einfluss von Bewertungsplattformen

Die Analyse der Bewertungen auf Plattformen wie Trustpilot und Google Reviews ergab, dass konsistente positive Bewertungen eine starke Korrelation mit der allgemeinen Markenbeliebtheit aufwiesen. Insbesondere in der Hausgeräte- und Healthcare-Branche spielten diese Bewertungen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung der Marken. Marken mit einer hohen Anzahl positiver Rezensionen verzeichneten in der Regel auch höhere Werte bei den sozialen Medien. Interessanterweise hatten negative Bewertungen auf Bewertungsplattformen, insbesondere in der Consumer Electronics- und Sport- und Lifestyle-Branche, einen vergleichsweise geringeren Einfluss auf die allgemeine Markenwahrnehmung, da diese häufig durch positive Erwähnungen in sozialen Medien ausgeglichen wurden.

5. Diskussion und Schlussfolgerung

Die vorliegende Studie zur Markenbeliebtheit in Deutschland 2024 zeigt, dass digitale Interaktionen in sozialen Medien und im Internet eine entscheidende Rolle bei der Formung der öffentlichen Wahrnehmung von Marken spielen. Insbesondere in den untersuchten Branchen Consumer Electronics, Sport und Lifestyle, Healthcare und Hausgerätekonnte festgestellt werden, dass die Marken, die eine hohe Präsenz in sozialen Medien hatten und aktiv mit ihren Konsumenten interagierten, tendenziell positiver wahrgenommen wurden.

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass die Konsumenten von heute zunehmend Wert auf authentische und transparente Kommunikation legen. Marken, die in der Lage waren, ihre Markenbotschaften konsistent und in Einklang mit den Werten ihrer Zielgruppen zu kommunizieren, verzeichneten eine signifikant höhere Anzahl positiver Erwähnungen. Besonders in der jüngeren Altersgruppe (16-34 Jahre) spielen Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Innovationskraft eine entscheidende Rolle in der Wahrnehmung von Marken.

Im Gegensatz dazu war die negative Wahrnehmung von Marken häufig mit Faktoren wie Preisgestaltung, fehlender Transparenz und Problemen im Kundenservice verbunden. Diese Aspekte führten insbesondere in den Branchen Consumer Electronics und Hausgeräte zu negativen Erwähnungen.

Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen und sozialen Medien in der Markenkommunikation und verdeutlichen, dass eine starke digitale Präsenz und die Fähigkeit, auf Konsumentenfeedback zu reagieren, entscheidende Faktoren für den langfristigen Erfolg von Marken sind.

Deutsches Institut für Produkt- und Marktbewertung

Aktualität: November 2023

Es handelt sich lediglich um eine Zusammenfassung der durchgeführten Studie.

In der vorliegenden Studie wurde der Markteintritt ausländischer Badarmaturenhersteller in Deutschland untersucht. Untersuchungsfokus lag auf der Akzeptanz solcher Produkte durch deutsche Verbraucher. Die Analyse berücksichtigte verschiedene Faktoren wie das Länderimage (Country-of-Origin Effect), Markenwahrnehmung, Produktqualität, Designpräferenzen, Nachhaltigkeit und kulturelle Einflüsse.

Der Country-of-Origin Effect spielt eine signifikante Rolle bei der Wahrnehmung und Akzeptanz ausländischer Badarmaturen. Produkte aus Ländern, die für ihre hohe Fertigungsqualität und Innovationsfähigkeit bekannt sind, wurden von deutschen Verbrauchern positiver aufgenommen. Dies deutet darauf hin, dass das Herkunftsland als Qualitätsindikator dient und erheblichen Einfluss auf die Kaufentscheidung hat. Länderspezifische Produktbereiche sind zu berücksichtigen, wie etwa Uhren aus der Schweiz oder Tee aus Indien.

Die Markenwahrnehmung ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Akzeptanz ausländischer Hersteller. Starke, etablierte Marken hatten weniger Schwierigkeiten, Vertrauen bei den Verbrauchern aufzubauen. Für neue ausländische Marken hingegen war es herausfordernd, sich in dem wettbewerbsintensiven deutschen Markt zu etablieren. Effektives Branding und gezielte Marketingstrategien, die lokale Präferenzen und Werte berücksichtigen, erwiesen sich als essenziell für die Akzeptanz.

Die Produktqualität und Designpräferenzen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Die Befragten legten großen Wert auf hochwertige Materialien, Langlebigkeit und ein ästhetisch ansprechendes Design. Ausländische Hersteller, die in der Lage waren, diese Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig innovative Lösungen anzubieten, hatten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.

Nachhaltigkeit ist ein weiterer Aspekt, der die Verbraucherentscheidungen beeinflussen kann. Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins in Deutschland bevorzugten Verbraucher Produkte, die umweltfreundlich und energieeffizient sind. Ausländische Hersteller, die Nachhaltigkeit in den Vordergrund ihrer Produktentwicklung und Kommunikationsstrategien stellen, können davon profitieren

Kulturelle Faktoren beeinflussen ebenfalls die Akzeptanz ausländischer Badarmaturen. Die Anpassung der Produktangebote und Marketingstrategien an die lokalen kulturellen Normen und Präferenzen war entscheidend. Insbesondere die Berücksichtigung deutscher Vorlieben in Bezug auf Funktionalität und Design.

Die empirische Untersuchung, basierend auf Umfragen und Interviews mit deutschen Verbrauchern sowie Fallstudien ausländischer Hersteller, bestätigte die theoretischen Erkenntnisse. Erfolgreiche Markteintrittsstrategien zeichneten sich durch eine starke Fokussierung auf Qualität, Design, Nachhaltigkeit und kulturelle Anpassung aus.

Globale Führer im Segment der Badarmaturenherstellung

Deutschland – Qualität
Italien – Design
USA – Technologie
Schweiz – Qualität
Japan – Technologie
Spanien – Design
Frankreich – Design

Deutsches Institut für Produkt- und Marktbewertung

Aktualität: Februar 2024

Es handelt sich lediglich um eine Zusammenfassung der durchgeführten Studie.

In der Studie wird die Bedeutung der Optimierung von Material- und Rohstoffnutzung in den Mittelpunkt gestellt. Angesichts steigender Umweltbelastungen und Rohstoffpreise beleuchtet die Untersuchung den aktuellen Stand der Ressourceneffizienz bei Installateuren und Heizungsbauern, identifiziert signifikante Ineffizienzen und bietet konkrete Ansätze zur Verbesserung. Das übergeordnete Ziel ist es, das Potenzial für Effizienzsteigerungen zu erschließen und die damit verbundenen Vorteile für Handwerksbetriebe herauszuarbeiten.

Die methodische Grundlage der Studie bilden Umfragen, Fallstudien und die Auswertung von Sekundärdaten, um ein umfassendes Bild der Material- und Rohstoffnutzung in diesem spezifischen Handwerkssegment zu gewinnen. Die Ergebnisse zeigen, dass in vielen Betrieben erhebliche Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz bestehen. Besonders in den Bereichen Materialverbrauch, Energieeinsatz von Geräten und Werkzeugen sowie Abfallerzeugung durch Verschnitt gibt es Optimierungspotenziale.

Die Studie legt dar, wie durch präzisere Techniken und bessere Planung Materialverschnitt minimiert, durch die Förderung von Recyclingmaterialien und Implementierung von Rücknahme- und Wiederverwertungssystemen die Kreislaufwirtschaft gestärkt und durch den Einsatz energieeffizienterer Werkzeuge der Energieverbrauch gesenkt werden kann. Digitale Planungstools spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Optimierung von Arbeitsabläufen und Materialbedarf.

Die Vorteile einer gesteigerten Ressourceneffizienz für Handwerksbetriebe sind vielfältig. Neben direkten Kosteneinsparungen durch reduzierten Material- und Energieverbrauch, eröffnen sich Wettbewerbsvorteile durch die Positionierung als nachhaltiges Unternehmen. Zudem trägt eine geringere Abhängigkeit von Rohstoffpreisen zur finanziellen Stabilität bei und stärkt das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit innerhalb der Branche.

Potenziale

Optimierung des Materialverbrauchs: Durch den Einsatz von präziseren Mess- und Schneidetechniken sowie einer verbesserten Planung kann Materialverschnitt reduziert werden.

Wiederverwendung und Recycling: Die Förderung von Recyclingmaterialien und die Implementierung von Rücknahme- und Wiederverwertungssystemen für Altgeräte und -materialien.

Energieeffiziente Geräte: Die Umstellung auf energieeffizientere Werkzeuge und Maschinen kann den Energieverbrauch der Betriebe senken.

Optimierung des Transports: Durch die Planung effizienterer Routen und den Einsatz von Fahrzeugen mit niedrigerem Energieverbrauch oder alternativen Antrieben können Betriebe ihren Treibstoffverbrauch signifikant reduzieren.

Digitale Planungstools: Der Einsatz von Software zur Optimierung von Arbeitsabläufen und Materialbedarf.

Vorteile für die Betriebe

Kosteneinsparungen: Reduzierte Material- und Energiekosten führen direkt zu höheren Gewinnmargen.

Wettbewerbsvorteile: Betriebe, die Nachhaltigkeit und Effizienz demonstrieren, können sich positiv von der Konkurrenz abheben und neue Kundengruppen erschließen.

Risikominimierung: Eine geringere Abhängigkeit von schwankenden Rohstoffpreisen trägt zur finanziellen Stabilität bei.

Beitrag zum Umweltschutz: Durch die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs leisten Betriebe einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit.

Deutsches Institut für Produkt- und Marktbewertung

Aktualität: Oktober 2023

Es handelt sich lediglich um eine Zusammenfassung der durchgeführten Studie.

Die Studie untersucht die Verbraucherakzeptanz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Haushaltsgeräten. Dabei werden Faktoren wie Vertrauen, wahrgenommene Nützlichkeit, Bedienkomfort und Datenschutzbedenken berücksichtigt. Durch eine Umfrage unter Haushalten in verschiedenen Regionen wurden quantitative Daten zur Akzeptanz und zum Einsatz von KI-fähigen Haushaltsgeräten gesammelt. Die Methodik umfasste die Befragung von 1.000 Haushalten, die repräsentativ für eine breite gesellschaftliche Schicht ausgewählt wurden, um eine diversifizierte Datenbasis zu schaffen.

Vertrauen in KI-Technologien

Ein zentraler Befund der Studie ist die Rolle des Vertrauens in die Technologie. Verbraucher, die ein höheres Vertrauen in KI-Technologien und deren Anbieter haben, zeigen eine größere Bereitschaft, KI-fähige Haushaltsgeräte zu nutzen. Dieses Vertrauen wird nicht nur durch die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Technologie selbst beeinflusst, sondern auch durch positive Erfahrungen mit dem Hersteller oder Anbieter. Verbraucher legen Wert auf transparente Informationen über Funktionsweise und Datenschutzmaßnahmen der Geräte.

Wahrgenommene Nützlichkeit

Die wahrgenommene Nützlichkeit von KI-fähigen Haushaltsgeräten ist ein weiterer entscheidender Faktor für deren Akzeptanz. Die Studie zeigt, dass Geräte, die eine deutliche Vereinfachung des Alltags versprechen und effektive Lösungen für alltägliche Aufgaben bieten, eine höhere Akzeptanz erfahren. Insbesondere in Bereichen, in denen KI eine spürbare Zeitersparnis oder Verbesserung der Lebensqualität ermöglicht, ist die Bereitschaft zur Nutzung dieser Technologien hoch.

Bedienkomfort

Der Bedienkomfort von KI-fähigen Haushaltsgeräten spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbraucherakzeptanz. Nutzerfreundliche Interfaces und intuitive Bedienung tragen signifikant zur positiven Wahrnehmung und damit zur höheren Akzeptanz bei. Geräte, die komplizierte Einstellungen und umständliche Bedienungsanleitungen erfordern, stoßen auf Skepsis und Ablehnung. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit für Hersteller, in die Entwicklung benutzerfreundlicher Technologien zu investieren.

Datenschutzbedenken

Datenschutzbedenken sind ein signifikantes Hindernis für die Akzeptanz von KI in Haushaltsgeräten. Die Sorge um die Sicherheit persönlicher Daten und deren potenzieller Missbrauch ist bei vielen Verbrauchern groß. Die Studie hebt hervor, dass klare Datenschutzrichtlinien, die Sicherheit der Datenverarbeitung und die Möglichkeit, Datenschutzeinstellungen individuell anzupassen, wesentlich zur Reduzierung von Bedenken und zur Steigerung der Akzeptanz beitragen können.

Haushaltsgeräte mit erheblichen Implementierungs-Potenzial für Künstliche Intelligenz:

Intelligente Kühlschränke: KI kann in Kühlschränken eingesetzt werden, um Lebensmittelbestände zu überwachen, Verfallsdaten zu verfolgen und sogar Rezeptvorschläge basierend auf den vorhandenen Zutaten zu machen.

Heizungs- und Klimasteuerungssysteme: KI kann helfen, Energieverbrauch zu optimieren, indem sie lernt, Muster im Verhalten der Bewohner zu erkennen und die Temperatur entsprechend anzupassen.

Waschmaschinen und Trockner: Diese können durch KI von der Optimierung der Waschzyklen basierend auf der Art der Wäsche und dem Verschmutzungsgrad profitieren.

Koch- und Backgeräte: Intelligente Öfen und Kochfelder können KI nutzen, um Garzeiten und -temperaturen basierend auf dem spezifischen Gericht und den Präferenzen der Nutzer zu optimieren.

Deutsches Institut für Produkt- und Marktbewertung

Aktualität: Januar 2024

Einleitung

Die vorliegende Marktstudie untersucht den Einfluss der Streaming-Plattform Twitch auf das Konsumverhalten ihrer Nutzer sowie die Rolle der Content-Creator und der Plattform selbst bei der Beeinflussung des Kaufverhaltens. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich über das Jahr 2023.

Methodik

Die Studie basiert auf einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden, darunter Umfragen unter Twitch-Nutzern, Interviews mit Content-Creators und Analysen von Nutzungsdaten. Insgesamt wurden 1.000 Nutzer und 200 Content-Creators befragt.

Hauptergebnisse

1. Einfluss von Twitch auf das Konsumverhalten:

– Kaufentscheidungen:

71 % der befragten Nutzer gaben an, dass sie mindestens einmal ein Produkt gekauft haben, nachdem sie es auf Twitch gesehen hatten. Diese Produkte umfassen hauptsächlich Gaming-Hardware, Software, Merchandise und Lifestyle-Produkte.

– Markenbewusstsein

89% der Nutzer berichteten, dass sie durch Twitch von neuen Marken und Produkten erfahren haben, die sie zuvor nicht kannten.

2. Rolle der Content-Creators:

– Vertrauen und Authentizität:

Content-Creators werden als vertrauenswürdige Informationsquellen wahrgenommen. 89 % der Nutzer gaben an, dass die Empfehlungen der Creators einen erheblichen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen haben.

– Interaktivität:

Die direkte Interaktion mit Creators während Live-Streams erhöht das Vertrauen der Nutzer in die empfohlenen Produkte. Dies führt zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer diese Produkte kaufen.

3. Rolle der Plattform Twitch:

– Plattform-Mechanismen:

Twitch fördert durch seine Struktur die Entdeckung und Bewerbung von Produkten. Features wie „Sponsored Streams“ und „Affiliate Links“ ermöglichen es Creators, Produkte direkt zu bewerben und zu monetarisieren.

– Community-Effekte:

Die Community-Aspekte von Twitch, wie Chat-Funktionen und gemeinschaftliche Events, verstärken die Kaufbereitschaft, da Nutzer Empfehlungen oft als Konsens der Community wahrnehmen.

Schlussfolgerungen

Die Studie zeigt deutlich, dass Twitch einen erheblichen Einfluss auf das Konsumverhalten seiner Nutzer hat. Die Empfehlungen der Content-Creators spielen dabei eine zentrale Rolle und werden durch die Mechanismen der Plattform unterstützt. Für Unternehmen bietet sich hier ein großes Potenzial, durch gezielte Kooperationen mit Creators und die Nutzung der Plattform-Features ihre Produkte erfolgreich zu vermarkten.

Empfehlungen

– Für Unternehmen:

Investitionen in Partnerschaften mit einflussreichen Content-Creators auf Twitch können die Markenbekanntheit und den Umsatz steigern.

– Für Content-Creators:

Authentische und transparente Produktbewertungen fördern das Vertrauen der Zuschauer und damit den Erfolg von Produktplatzierungen.

– Für Twitch:

Weiterentwicklung von Monetarisierungs- und Interaktionsmöglichkeiten, um die Plattform für Werbetreibende und Creators gleichermaßen attraktiv zu halten.

Diese Ergebnisse liefern wertvolle Einblicke in die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Streaming-Plattformen, Creators und Konsumverhalten und unterstreichen die Bedeutung von Twitch als einflussreiche Plattform im digitalen Marketing.

Das Deutsche Institut für Produkt- und Marktbewertung ist stolz darauf, seinen Kunden maßgeschneiderte Forschungslösungen anzubieten, die auf höchsten Standards der Datenqualität und Analysepräzision basieren. Wir sind bestrebt, durch unsere Arbeit einen substanziellen Beitrag zur strategischen Entscheidungsfindung und zum Erfolg unserer Auftraggeber beizutragen.

Deutsches Institut für Produkt- und Marktbewertung